Konkrete Ideen zur Medienbildung

 

Hier finden Sie konkrete Ideen zur Medienbildung auf der Primarstufe, entwickelt von Studierenden der PHZH - Herzlichen Dank für die vielfältigen Ideen!

Ideen Kompaktwochen 05

Autor/-innen Titel Kurzbeschreibung
peter.walser@stud.phzh.ch; linka.fingerhuth@stud.phzh.ch; cquattrini@dplanet.ch; carmen.linder@stud.phzh.ch

 

Analyse der Top-Six der Jugendzeitschriften und Erstellen eines eigenen Magazins

(Word)

Unsere Arbeit setzt sich aus zwei Teilen zusammen.

In einer ersten Sequenz setzen sich die Schüler und Schülerinnen mit den aktuellen Jugendzeitschriften auseinander. Was für Themen werden abgehandelt und wie viel Werbung und Beilagen sind im Bravo, Popcorn oder Mädchen?

Es geht uns hierbei um die Kritikfähigkeit und Wahrnehmung der Schüler und Schülerinnen, sie sollen diese sensibilisieren und schärfen.

In einem zweiten Teil wird auf Änderungsvorschläge und Wünsche eingegangen und eine brandneue eigene Jugendzeitschrift herausgegeben, welche die Klasse in Form einer Redaktion mit verschiedenen Ressorts in Redaktionssitzungen mit eigenen Ideen und viel Kreativität auf die Beine stellt: Im Vordergrund steht für uns das kooperative Arbeiten und Lernen, sowie das Eintauchen in das Redaktionsleben. Wie ist eine Jugendzeitschrift aufgebaut, wie wichtig ist die Werbung, was braucht es für Strategien, um ein Produkt auf den Markt zu bringen?

 

patila@bluewin.ch; michael.hubschmid@tiscalinet.ch; marta.kolany@bluewin.ch

 

Besprechen von Konfliktsituationen und möglichen Lösungsmodellen anhand von Medienbeiträgen (Word) Auseinandersetzung mit Streit- und Konfliktsituationen. Den Impuls zu dieser Auseinandersetzung geben uns Ausschnitte aus diversen Medien (Zeitschriften und Fernsehen). Vertieft wird das Thema in Rollenspielen, Diskussionen und Reflexionen.
doris.braun@stud.phzh.ch; katharina.balogh@ stud.phzh.ch; fransiska.klac@ stud.phzh.ch  Medienkritik und Mediennutzung am Beispiel Werbung

(Word)

Anhang dazu (pdf; 670KB)

Schülerinnen und Schüler erkennen Aufgaben und Funktionen der Medien für den einzelnen Menschen beziehungsweise die Gesellschaft. Sie können Medienbeiträge kritisch reflektieren, deren Bedeutung und Konsequenzen einschätzen und auf dieser Basis den eigenen Medienkonsum hinterfragen und steuern (Merz, 2004).

Anhand des sehr anschaulichen und allgegenwärtigen Teilbereichs Werbung können Kinder diesbezügliche Kompetenzen erwerben. In einem weiteren Schritt können sie das Gelernte auf die gesamte Medienlandschaft transferieren (Dekontextualisierung)

eliane.andres@stud.phzh.ch; anatina.breitler@ stud.phzh.ch  Projektwoche Klassenzeitung (Word)

Nach einer kurzen Einführung in die Zielsetzungen und den Ablauf der ganzen Woche wird eine spielerische Medienanalyse anhand von drei Tageszeitungen (z.B. Tagesanzeiger, Blick, 20 Minuten) durchgeführt. Aufgrund der Erfahrungen mit den verschiedenen Zeitungen am Morgen sind die Schüler nun im Stande, die Grobplanung ihrer eigenen Zeitung nach „Ressorts“ durchzuführen. Was gehört zu einer spannenden Zeitung? Welche Themen könnten in welches Ressort passen? Welche sprachlichen oder bildlichen Formen könnten sich dafür eignen (z.B. Interview, Comix, Reportage etc.). Welche Ideen haben wir, wie wir die Zeitung finanzieren könnten (Inserenten)?

bwenczel@smile.ch ; alexia.gasser@stud.phzh.ch; mthinnen@yahoo.com; martin.burger@gmx.ch

 

 

Schönheit - über Medien vermittelt (word)

Skizze menschliche Proportionen:

wpe5.gif (134302 Byte)

Die Schüler lernen anhand von Medienbeispielen, praktischen Arbeiten und Diskussionen, wie Medien arbeiten, welche Ziele sie verfolgen, wie sie unser Bewusstsein beeinflussen können und welche Rolle wir dabei spielen.

Da es innerhalb vernünftiger Zeit unmöglich ist, sämtliche Bereiche der Medien zu untersuchen, soll in einem Projekt lediglich der Begriff „Schönheit“ genauer unter die Lupe genommen werden.

monica.goerre@hispeed.ch; marst@bluemail.ch; juerg.meuli@bluewin.ch; s.h.mischler@ bluewin.ch  Reflektierter Umgang mit Fernsehen am Beispiel der "Sendung mit der Maus" (Word) Wir wählten als Zielrichtung unserer Unterrichtsplanung die Medienkritik und Mediennutzung. Als Arbeitsmaterial dient uns eine Folge der Kinder-Fernsehsendung ‚Die Sendung mit der Maus‘. Die Sendung besteht aus mehreren Teilen (siehe Tabelle 1) und ist eine Mischung aus Unterhaltung und Wissensvermittlung. Wie wir mit einzelnen Elementen und mit der ganzen Sendung im Unterricht arbeiten wollen, zeigen wir im der Einheit auf.
andreas.stern@stud.phzh.ch; daniel.weibel@stud.phzh.ch Unterrichtsreihe zum Thema Werbung (Word)

Unterlagen dazu:

Willkommen im Werbeland! Diese Arbeit setzt sich mit einem kleinen Bezirk des grossen Werbelandes auseinander. Speziell betrachten wir die Radio- und Printwerbung. Ein Teil der vorgestellten Projekte führten wir in unserem Praktikum in Winterthur bereits mit Erfolg durch, einiges kam bei der Nachbearbeitung dazu. Wir hatten drei Wochen zur Verfügung, das reichte nicht für all unsere Ideen.
ursina.dubach ; annette.lohrer ; marianne.kaltenbrunner ; andreas.tschannen ; kathrin.doerfler

Vom Produkt zum Plakat

Wir möchten, dass sich die Schüler aktiv mit dem Thema Werbung auseinandersetzen und sich den verschiedenen Schritten in der Entstehung einer Plakatkampagne bewusst werden.

Dadurch erkennen sie die Aufgabe und Funktion der Medien im Bereich Werbung für den einzelnen Menschen beziehungsweise die Gesellschaft.

Unsere Unterrichtssequenz baut auf dem selbst gesteuerten Lernen auf und knüpft zu Beginn am Vorwissen der Schülerinnen und Schüler an. Im Verlauf der Unterrichtseinheit beschäftigen sie sich aktiv mit der Entstehung und der Analyse von Plakaten und können das anschliessend mit einem Besuch bei einer Werbeagentur vergleichen.

Es sind verschiedenste weiterführende Projekte möglich, sei das selbst eine Werbung gestalten für einen Schulanlass, für die Gemeinde etc. und als Abschluss bietet sich zum Beispiel eine Ausstellung an.

Ideen Kompaktwochen 04

Autor/-innen Titel Kurzbeschreibung
Ruth Walder, Karin Züger Comics Durch die Wahrnehmung und Beschreibung der stereotypen Darstellung von Comicfiguren und anschliessender Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Schwächen arbeiten die Schüler an ihrer Eigen- und Fremdwahrnehmung.

Über die positiven Feedbacks an ihre KollegInnen arbeiten die Sch. an einem wohlwollenden Klassenklima

Oliver Asprion, Sophie Grasmück, Natalia Rodriguez Jahresplanung und Projekt / 3. Klasse : Hörspiel Jahresplanung und konkrete Überlegungen für die Arbeit an einem Hörspiel
Gunar Ernst, Thomas Ohnsorg, Claudia Gysel, Helen Steinbeck Bedeutung des Radios gestern und heute - Quartalsthema Hörspiel

In diesem Abschnitt werden die Grundlagen zur Herstellung eines Hörspiels behandelt.

Sonja Schädelin, Andi Duff, Annina Mastromatteo Filmprojekt in einer Mittelstufe Mit den Schülern wird eine Geschichte entwickelt, die in weiteren Schritten in einen Film umgesetzt wird. Das Projekt erstreckt sich über ein ganzes Jahr.
Pia Aepli, Ernst Schröter Jahresplanung im Hinblick auf eine Schüler/-innenzeitung In dieser Sequenz geht es darum, den Sch spielerisch den Einstieg ins Verständnis von Comics zu ermöglichen. Wir arbeiten am Zusammenhang von Text und Bild.
Urs Egger, Barbara Fischer, Andrés Rando Als Websites

Oder als Word-Dokumente:

Im Rahmen des Faches Mensch und Umwelt in der 4. Klasse wird das Thema Kinderarbeit besprochen. Dabei sollen verschiedene Aspekte unter den Stichworten Kinderarbeit in der Schweiz, früher und heute, Kinderarbeit in der Dritten Welt und Kinderarbeit und Kinderrechte diskutiert und bearbeitet werden.

Unter den Links sind neben dem Unterrichtsvorschlag verschiedene Uebersichten und Hinweise publiziert.

 

Die Dokumente sind als normale Websites oder - vor allem zum Ausdrucken - als Word-Dokumente publiziert.

Daniel Droesch, Christine Frühauf Bilder Bilden Bilder sensibilisieren, lassen Realitäten besser Verstehen. Bilder sind das Sprach-rohr der Phantasie. Bilder sind selten falsch und immer individuell. Bilder schenken Vertrauen. Bilder sprechen für sich. Bilder verbinden fremde und eigene Gedanken. Bilder setzen sich über verschiedene Kulturen hinweg. Bilder vereinen.

Wir machen uns ein Bild über die vielfältigen Möglichkeiten, Bilder im Unterricht der Mittelstufe sinnvoll und effizient einzusetzen.

Caterina Achermann, Irene Karrer, Luisella Krauthan, Margret Stübi Internetauftritt einer Schulklasse Bei diesem Projekt steht die Mitbestimmung und Eigentätigkeit der Kinder im Vordergrund. Indem sie sich in einer möglichst selbst gewählten Form im Internet präsentieren, verfeinern die Kinder ihr Selbstbild und eignen sich technische Fertigkeiten an. Sie setzen sich mit verschiedenen Medien auseinander und sind gestalterisch tätig. Durch die gemeinsame Arbeit erhält die Klasse ein Profil. Eine sinnvolle Sozialform wird aufgrund der Projektskizze ausgewählt.
Gedeon Berger, Claudia Item, Monica Kröger, Monika Widmer Mir gönd in Zoo Wieso gibt es den Zoo und seit wann? Welche Tiere leben dort und wie? Wer arbeitet im Zoo? Wie ist der Zoo organisiert (Woher kommt das Futter?)

Mittels unterschiedlicher Medien und durch Primärerfahrungen gehen die Schülerinnen und Schülern in Gruppen diesen und anderen Fragen auf den Grund.

Bettina Bally, Paul Häseler, Sandra Peter Körpersprache - Nonverbale Kommunikation In der folgenden Unterrichtssequenz steht die nonverbale Kommunikation im Zentrum. Das Bewusstsein der SchülerInnen, dass es neben Worten eine Vielzahl von Zeichen (Mimik, Gestik, Motorik) gibt, die als Verständigungsmittel dienen können, soll gestärkt werden. Körpersprache ist für viele Kinder das beste und für manche Kinder das einzige Mittel, um ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Die Unterrichtssequenz soll die SchülerInnen dazu befähigen, Gefühle und Stimmungen, die sie mit der Körpersprache selbstverständlich ausdrücken können, wahrzunehmen und in Worte zu fassen.
Veronique Fletsberger, Christa Täschler, Daniel Stössel, Sebastian Seinig Projekt Perspektivenwechsel Bei diesem Projekt stehen nicht bestimmte Medien im Vordergrund, sondern Handlungen und Erfahrungen rund um das Phänomen des Perspektivenwechsels. Wahrnehmung und Wirklichkeitsbezug ist auf der Unterstufe von enormer Bedeutung. Es geht darum, den Kindern Erlebnisse und Erfahrungen anzubieten, die dazu dienen ihre Selbstwahrnehmung, bzw. ihre Identität zu stärken. Piaget prägte in diesem Zusammenhang den Begriff voroperationale Phase (Ich-Bezogenheit). Hier möchten wir die Kinder «abholen».

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